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WoMi
Profil

Teilintegriertes Alkovenfahrzeug auf Fiat Basis mit 2 Schlafzimmern (bis 5 Personen), Bad, Küche, Essecke und großer Garage auf 7,39m Länge. Freundliche Innenausstattung in bewährter Adria-Qualität mit viel Staufläche. Der Essbereich lässt sich zusätzlich zu einem weiteren Gästebett umgestalten. Das Fahrzeug liegt gut auf der Straße und bietet bis zu 5 Personen reichlich Platz, um mehrere Wochen auf Reisen zu sein. Dank der Dieselstandheizung, dem Backofen und dem großen Kühlschrank ist es zu jeder Jahreszeit einsatzbereit und bietet eine wohnliche Atmosphäre.

Kontakt

Adria Händler Ihres Vertrauens

 

Wir wurden u.a. von ms Caravaning in Norderstedt gut betreut

 

https://mscaravaning.de/

Highlights

4 Schlafmöglichkeiten, kein Umbau Dank Alkoven nötig

Große Garage mit viel Staumöglichkeiten

Dusche, Toilette, großer Kühlschrank und 3-Flammen-Herd

Großzügiges Raumgefühl

Viel Stauraum im Innenbereich

Unser "WoMi"

Rollendes Zuhause von 2012 - 2023

Ausstattung

Adria Coral A 670SL – Fiat Ducato – 2,3 Ltr. JTD 96kw – 3,8t – ABS - EBV – Fahrerairbag – Zentralverriegelung mit FB – elektrische Fensterheber – höhenverstellbarer Fahrersitz mit

  • Ausstattungspaket „Komfort Plus“

  • Ausstattungspaket „Exclusiv weiß“

  • Ersatzrad

  • L-Dinette

 

Baureihe: 2011

Außenfarbe weiß

Polstersfarbe bocca

Markise

Fahrradträger 2er

Aufbaubatterie 2x

Solaranalge 100 Watt

Radio/CD Toronto 410

2 x 11kg Gasflaschen

Diesel-Standheizung (nachgerüstet)

Luftfederung und Auflastung auf 3,8t

Reiseerfahrung

Jungfernfahrt vom 27.03. - 29.03.2012 an das Steinhuder Meer

Abschlussfahrt vom 12.05. - 19.05.2023

Urlaub, Kurztrips, Wochenendausflüge, Feierlichkeiten und Festivals und Veranstaltungen in Deutschland und dem europäischen Ausland. Auslandserfahrung in Frankreich, den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Norwegen, Italien und Spanien.

 

35 Urlaube

128 Kurztripps            

486 Stellplätze

801 Nächte

114.403 km

Bereiste Länder: DE, F, NL, DK, SE, N, I, E

 

Abgabegrund

Zweites Zuhause für 12 tolle Reisejahre mit Kind. Mit Teenager, der immer mehr eigene Wege geht und dem Wunsch, mehr Offroad fahren zu können, Entschluss, wieder zum Kastenwagen zurückzukehren und sich mit einem 4x4 Fahrzeug zu verkleinern.

Nachdem wir uns entschieden hatten, dass wir mit Kleinkind doch lieber auf ein größeres WoMi umsteigen wollen, stand der Entschluss, bei Adria zu bleiben, gleich fest. Uns überzeugt die Qualität dieses Herstellers, uns gefallen die Schnitte und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt u.E. auch. Beim Stöbern im Netz fiel uns sofort der Matrix ins Auge und so sind wir zu einem Wohnmobilhändler gefahren und haben ihn uns angeschaut. Er gefiel uns sehr gut, da er 2 feste Schlafplätze sowie ein Hubbett hatte und genügend Platz und Stauraum bot . Beim Gespräch mit dem Verkäufer wurde uns geraten, doch auch mal ein Alkovenfahrzeug anzuschauen, da der feste Alkoven gerade für Familien mit Kind sehr gut geeignet sei. Ein wenig halbherzig sind wir zu den Fahrzeugen rübergeschlendert und standen dann im Adria Coral. Der Funke sprang sofort über. Genau unsere Farben; eine sehr gute Raumaufteilung mit viel Licht und Platzgefühl; ein großer Kühlschrank sowie eine L-förmige Küchenzeile mit 3 Flammenherd und Backofen; Längsbetten mit der Möglichkeit, durch Elemente in der Mitte eine riesige Liegefläche im Heck zu gestalten; der Alkoven, wo Tim später mal sein eigenes Reich hat und die riesige Garage. Schon während der Besichtigung blieb kein Spalt ungeöffnet und gedanklich war das Fahrzeug auch bereits von mir eingerichtet. Zum Thema "Überladung" habe ich mir damals noch keine Gedanken gemacht, das kam dann erst später, als wir einmal auf eine Waage gefahren sind. Wir wurden uns handelseinig, haben das Ausstellungsfahrzeug übernommen und so wurde unser "WoMi" für die kommenden 12 Jahre unser treuer Gefährte.

 

Als Tim noch klein war, hatten wir nie Probleme, alle möglichen Dinge für alle möglichen Lebenslagen (die meistens nicht eingetreten sind) gut zu verstauen. Die Längsbetten hinten waren stets zur großen Liegewiese aufgebaut. Ideal im Babyalter, super zum Toben bei schlechtem Wetter und auch mit heranwachsendem Kind perfekt, wenn man durchaus auch mal mit mehreren Kindern unterwegs ist. Kinder hinten, Eltern oben - Vorhänge zu und geweckt wird nicht vor 08:00 Uhr - zumindest ich, wenn ich alleine mit den Kids unterwegs war ;-)

Als Holger dann mit Kiten anfing, wurde das WoMi zum Kitemobil. Kein Problem dank der großen Garage und einiger kreativer Anbaumaßnahmen. Auch mit steigendem Alter, größerwerdendem Fahrrad, weiteren Dingen, die unbedingt mit müssen, etc. haben wir nie ein Platzproblem gehabt. Allerdings durchaus dann mal ein Gewichtsproblem. Nach diversem Aussortieren und unterschiedlichem Packverhalten haben wir uns dann doch irgendwann zur Auflastung entschieden, was auch gut war. Denn mit der hierbei eingebauten Luftfederung fuhr es sich gleich noch besser.

 

Der Alkoven wurde dann auch irgendwann zu Tims persönlichem Reich und Rückzugsort und hat sich in der Tat für uns im Vergleich zum Hubbett als die bessere Alternative erwiesen. Denn hier kann man alles dauerhaft stehen lassen, ohne etwas hochklappen zu müssen und dass das bei Kindern von deutlichem Vorteil sein kann, brauche ich wohl nicht auszuführen. Tja und als Tim dann mit den Pfadis auf Sommerlager war und wir alleine durch Frankreich gefahren sind, wurde der Alkoven zu unserem Lagerraum für Getränke, Wein und andere Mitbringsel. Denn damit konnten wir diese schweren Dinge auf die Vorderachse bringen und damit für Lastenverteilung sorgen und hatten auch alles schnell im Zugriff, wenn wir es dann doch lieber vor Ort verzehren wollten. In Norwegen war er heiß begehrt, da man von da oben einen tollen Blick auf die Fjorde hatte und als ich mal auf einer Reise krank wurde, konnte ich mich dort zurückziehen. Ja, der Alkoven war in der Tat die richtige Entscheidung für uns. Auch wenn wir mit dem Service und dem Verhalten des Händlers bei Problemen, die wir hatten, nicht zufrieden waren, dieser Tipp war super. Er hat uns tolle 12 Reisejahre beschert und für unser WoMi haben wir auch eine kundenfreundliche Werkstatt gefunden, die sich sehr gut um es gekümmert hat.

 

Wir haben viele Urlaube, Kurztrips oder Wochenenden in unserem WoMi verbracht, es ist unser 2. Zuhause geworden und hat unser Reiseverhalten nachhaltig geprägt. Zu Coronazeiten sind wir sogar nach dem langen Lockdown mit Ausgangssperren mit dem Fahrrad zum Stellplatz geradelt, um einfach einen Nachmittag und eine Nacht darin zu verbringen, da wir es so vermisst haben. Alleine der Geruch beim Öffnen der Tür hat die Glückshormone springen lassen. Schon irgendwie schräg, aber unser WoMi-Life gehört einfach zu uns und unserem Alltag dazu. Und wenn wir schon bei den schrägen Sachen sind: auch die Meerschweinchen (wahrscheinlich die einzigen die den nördlichen Polarkreis 2x überquert haben), die bei einer Reise wegen kurzfristig ausgefallener Betreuung einmal mit mussten, hatten hinten auf dem großen Bett mit Tim Platz, während wir uns in den Alkoven quetschten. Es war anders geplant, der Käfig passte blöder Weise von der Höhe wegen ein paar Zentimetern nicht oben rein - dann halt so. Sicherlich sind es die Norweger eher gewohnt, dass Hunde aus den Wohnmobilen springen. Wir kamen halt mit Gitter und Netz zum Drüberspannen raus und haben 3 Meerschweinchen reingesetzt. Das war dann doch mal ein anderes Fotomotiv und bewegte den ein oder anderen Jogger, rückwärtszulaufen und nochmals genau hinzuschauen, ob er seinen Augen trauen konnte.

 

Der Backofen war bereits drin und ich muss ehrlich sagen, dass das für mich eine ganz tolle Sache war. Denn ich koche sehr gerne und konnte mich hier wie zu Hause voll austoben. Frisch aufgebackene Brötchen am Morgen (was wir zu Hause weniger machen), in Alufolie gegarte Fischgerichte, Aufläufe aus Essensresten oder einfach mal einen Kuchen backen - der Zitronenkuchen in Schweden mit den selbst gesammelten Heidelbeeren drin war noch immer der Beste, den wir zubereitet haben ;-) Das ist natürlich der klare Vorteil eines "großen Fahrzeugs" im Vergleich zum Kastenwagen. Aber auch hierfür gibt es Alternativen, über die ich dann zu gegebener Zeit sicherlich noch was schreiben werde.

 

Zu guter Letzt noch eines: über das Thema Fernsehen im WoMi können wir nur so viel beisteuern: es geht, wir haben uns aber dagegen entschieden. Wir wollen uns an den WE und im Urlaub als Familie miteinander beschäftigen und lassen die Vorinstallation da, wo sie ist. Wir haben diverse Spiele und unsere ebooks an Bord. Mittlerweile nehmen wir für Tim allerdings ein Tablet mit, wo wir ein paar Filme drauf haben, die dann als Notfallprogramm dienen. Aber auch wenn wir alleine sind, haben wir einen Fernseher noch nie vermisst.

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