Stippvisite in Südnorwegen
Reisejahr:
2018
Reisedauer:
4 Wochen
Fahrzeug:
WoMi
Die atemberaubende Natur Norwegens hat uns in ihren Bann gezogen und so haben wir 2 Jahre in Folge dort Urlaub verbracht. Dank des Überstundenabbaus bin ich mit Tim vorgefahren und Holger, der nur 2 Wochen am Stück Urlaub machen konnte, kam nachgeflogen. Die Pläne waren vielfältig, umgesetzt haben wir einiges, doch es kam alles anders als geplant. Denn an seinem ersten Urlaubstag hat Holger beim Angeln einen unbekannten Fisch angefasst - ein Petermännchen. Den giftigsten Fisch an Nord- und Ostsee! Notaufnahme und Totalausfall waren das Resultat, so dass ich den ganzen Urlaub über alles alleine machen musste und er mit Schmerzen und angeschwollener Hand die schönsten Wochen des Jahres verbracht hat. Wir haben bei der Behandlung des Stiches alles falsch gemacht, da wir es nicht besser wussten. Damit Ihr gewappnet seid, findet Ihr unter den weiteren Infos zu Norwegen auch einen extra Artikel über diesen hinterhältigen, gemeinen und giftigen Fisch.
Egersund: Kleine, schöne Küstenstadt auf dem Weg nach Stavanger abseits des Mainstreams. Der Ort hat seinen ganz eigenen Charme, ist für viele Einheimische Wochenend- oder Urlaubsdomizil und ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen oder Angelabenteuer in der näheren Umgebung. Hier findet man auch die älteste Keramikfabrik Norwegens und ein Museum, mit Ausstellungen zu Schifffahrt, Fischerei und Kunsthandwerk. Im Juli findet das Egersund Havn Festival statt, bei dem es Live-Musik, Straßenkünstler und Essen und Trinken gibt. Etwas vorgelagert befindet sich ein kleiner Fischereihafen, der ideal für eine Übernachtung in freier Natur ist.
Unser Stellplatz: Kleiner Fischereihafen; 53, Laedreveien, Egersund; N58.383301, E6.0665
Klepp: 20km südlich von Stavanger liegt die kleine Gemeinde Klepp. Hier findet man das Jærmuseet, ein Freilichtmuseum, das die Geschichte und Kultur der Region Jæren zeigt. Es gibt traditionelle Häuser, Werkstätten und Bauernhöfe zu sehen. Die alte Kirche ist aus dem 12. Jahrhundert und die Region um Klepp ist bekannt für seine Strände.
Orrestranda ist ein langer Sandstrand, der sich ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden und Windsurfen eignet.
Vigdelstranda ist etwas ruhiger als Orrestranda und eignet sich daher gut für Familien mit Kindern.
Månefjellsanden ist ein Strand mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Er liegt etwas abseits der Touristenströme.
Außerdem kann man in dieser Region die umliegende Natur auf diversen Wanderwegen sowie dem ausgebauten Radwegenetz zu Fuß oder auf zwei Rädern erkunden. Angler kommen voll auf ihre Kosten, man kann hier sehr gut in Flüssen, Seen oder im Meer angeln. Im Juli findet das Klepp Ryggfestspill statt, ein Festival für traditionelle norwegische Musik und Tanz und im August der Jærdagen, ein Festival, das die Kultur und Geschichte der Region Jæren feiert.
Unser Stellplatz: Asphaltplatte mit Blick auf die Nordsee an einem kleinen Sportboothafen; 535, Nordsjovegen, N58.771099, E5.51401. Aufgrund des steilen Weges eher für kleinere Fahrzeuge geeignet.
Selestranden: Ein wunderschöner Strand unweit von Stavanger mit weißem Sand, klarem Wasser und wunderschöner Natur drumherum. Hier ist man im Reich der Lachse und daher ist er auch bei Anglern sehr beliebt, die mit ihren Booten rund um die Mündung des Lachsflusses auf und ab fahren. Doch auch vom Strand aus kann man sehr gut Angeln - wichtig: immer die Abstände zur Flussmündung einhalten. Egal ob on- oder offshore. Der Strand lädt natürlich auch zum Baden und Relaxen ein und auch Kiter kommen hier voll auf ihre Kosten. Von hier aus kann man auch sehr schöne Wanderungen durch eine malerische Landschaft unternehmen, die das Fotografenherz höher schlagen lässt. Eine beliebte Wanderung verläuft z.B. rund um den Lachsfluss, eine andere auf den Mount Varanger (Komoot). Am Ende der Straße befindet sich ein kleiner Fischereihafen, der allerdings in Privatbesitz ist. Hier ist WoMi-Parken leider verboten.
Unser Stellplatz: Strandparkplatz am Selestranden
Randaberg: Kleine Gemeinde in der Provinz Rogaland, ca. 10km nördlich von Stavanger. Da wir uns aufgrund des Petermännchenstichs mehrere Tage im Umkreis der Klinik aufhalten mussten, haben wir sie durch Zufall entdeckt. Abseits des Mainstreams findet man hier sehr schöne Natur, einen tollen Angelspot (Forellensee/Angelkarte lösen) und diverse Wanderwege. Bei der Wanderung um den Halandsvatnet lohnt es sich im Sommer, Dosen dabei zu haben, denn auf dem Weg kann man Himbeeren und Brombeeren pflücken, die man dann im WoMi zu einem köstlichen Nachtisch oder Marmelade verarbeiten kann. Im Juni findet das Randabergfestivalen statt, ein Festival, das die Kultur und Geschichte der Gemeinde feiert, im September das Randaberg krabbefestival, ein Festival, bei dem sich alles um die Krabbe dreht.
Unser Stellplatz: Parkplatz am Strand; N58.986412, E5.609206
Unser nächstes Ziel war der Preikestolen. Um hier noch einen Parkplatz zu ergattern, haben wir die Nacht davor am Fähranleger von Lauvik verbracht und mit der ersten Fähre um 07:00 Uhr übergesetzt. Gegen 08:00 Uhr, als wir ankamen, waren schon fast alle Parkplätze belegt, da die meisten bereits um 06:00 Uhr mit Parkplatzöffnung angereist sind. In der Hauptsaison ist es ratsam, frühzeitig hier zu sein!
Preikestolen: Der Preikestolen ist das Touristenhighlight am Lysefjord schlechthin. Er ist eine natürliche Felsplattform, die kanzelartig aus dem Felsmassiv hervorsteht, über den Lysefjord ragt und einen spektakulären Blick auf den Fjord und die umliegende Bergwelt bietet. Dies hat ihm wohl auch seinen Spitznamen "Kanzel Gottes" verliehen. Er steht in 604m Höhe über dem Fjord, ist 25m lang, 13m breit und nur über eine mittelschwere Wanderung, die ca. 2Std dauert, zu erreichen. Der Aufstieg gleicht in den Sommermonaten einem Herdentrieb - egal zu welcher Uhrzeit - bietet aber tolle Ausblicke und beeindruckende Natur. Aufgrund des vielen Gerölls empfiehlt sich festes Schuhwerk. Beliebt und bekannt sind die Fotos ganz vorne an der Kante, für die man schwindelfrei sein sollte. Hier entsteht meistens eine lange Fotoschlange mit Wartezeiten über 1Stunde. Wer weniger Trubel und Menschenmenge möchte, kann auch auf einem der anderen Wanderwege den Rückweg antreten. Dies ist zwar länger als der direkte Weg, dafür trifft man allerdings auch deutlich weniger Wanderer. Parken kann man auf dem hierfür vorgesehenen Parkplatz, Übernachtung ist verboten.
Forsand: Kleiner Ort und Fähranleger, von dem aus die Fähren durch den Lysefjord nach Lysebotn starten. Man kann in der näheren Umgebung wandern und radfahren, darf am Hafengelände übernachten und kann dort auch sehr gut angeln. Die Fahrt durch den Lysefjord bietet erneut spektakuläre Ausblicke auf die felsige Berglandschaft, den Fjord an sich und natürlich auch auf den Preikestolen. Dieser ist von unten betrachtet nicht minder beeindruckend wie von oben.
Unser Stellplatz: Parkplatz am Fähranleger
Lysebotn: Lysebotn ist ein kleines Dorf am Ende des Lysefjords, umgeben von atemberaubender Natur. Hier ist es, wenn die Autos die Fähre verlassen haben, sehr ruhig und der kleine Ort versprüht seinen ganz eigenen Charme. Von hier aus kann man diverse Wanderungen und Bootsausflüge unternehmen. Die beliebtesten Ziele sind der Preikestolen, der Kjerag mit dem Kjeragbolten sowie eine der diversen Klippen oder Wasserfälle am Lysefjord, die auf den verschiedensten Wanderrouten zu erwandern sind (Komoot). Auch Kanu- und Kajaktouren auf dem Fjord sind von hier aus möglich und durchaus beliebt.
Unser Stellplatz: Picknickplatz vor dem Parkplatz Kjegard; N59.049839, E6.656321
Kjerag und Kjeragbolten: Der Kjerag ist ein Bergplateau, das ca. 1.000m über dem Lysefjord liegt und ein Wander- und Klettermekka darstellt. Es gibt diverse Routen in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden, bei denen man die verschiedensten Ausblicke auf diese steile und schroffe Bergwelt oberhalb des Fjordes genießen kann und einen genialen Blick auf den Lysefjord hat. Ein beliebtes Ziel ist der "Kjeragbolten", ein etwa 5 Kubikmeter großer Monolith, der in einer Felsspalte etwa 500 Meter über dem Lysefjord eingeklemmt ist. Das Foto ist weltbekannt. Für die Kletteraktion, um darauf zu stehen, braucht man allerdings Trittfestigkeit, starke Nerven und muss bedingungslos schwindelfrei sein. Hier gelangt man allerdings nur über eine ca. 4 stündige Wanderung hin, die ich persönlich als schwer einstufe. Es geht steil bergauf - teilweise mit Seilen oder anderen Kletterhilfen - die Steine sind sehr glatt und je nach Position ist man voll dem Wind ausgesetzt. Daher empfiehlt sich diese Wanderung nur für erfahrene Wanderer mit festem Schuhwerk und vor allem bei mäßigem Wind und trockenem Wetter. Wir mussten aufgrund von Gewitter und starken Böen abbrechen und der Rückweg auf den glitschigen Steinen war nicht so lustig.
Auch die Anfahrt von Lysebotn aus ist bereits ein Highlight, denn eine schmale Serpentinenstraße schlängelt sich bergauf, die an sich schon spektakulär ist und Fahrer und Beifahrer durchaus ein paar Nerven kosten kann. Hinzu kommt, dass Jugendliche die Strecke gerne für eine Schussfahrt mit dem Skateboard nutzen. Meistens fährt allerdings jemand im Auto vorne weg und gibt dann den Fahrern via Funk Bescheid, wenn Gegenverkehr kommt.
Das kleine Dorf Flørli am Berghang oberhalb von Lysebotn, ist auch ein beliebtes Wanderziel bzw. Ausgangspunkt für Wanderungen. Hier gelangt man nur zu Fuß oder von der Fjordseite aus mit dem Boot hin.
Wir haben uns an dieser Stelle dafür entschieden, wieder nach Egersund zurück zu fahren und für die letzten Tage der Reise den "Geomagmapark" mit seinen angepriesenen Highlights zu erwandern, der Tim und mir bei der Anreise aufgefallen ist.
Trollpikken: In der Nähe von Eggersund steht der Trollpikken, der auch als "Trollpenis" bekannt ist. Eine 3m und 12t schwere Felsformation, die auf einem gut ausgebauten Wanderweg im Rahmen einer leichten Wanderung zu erreichen ist und durch die Konstellation der Steine an einen erigierten Penis erinnert. Start ist am ausgeschilderten Wanderparkplatz, festes Schuhwerk ist aufgrund der teilweisen steilen Anstiege über Stock und Stein zu empfehlen. Man kann die Wanderung auch verlängern und überall entlang des Weges "wilde Tiere" sehen - Schafe und Kühe, die einem den Weg versperren. Gerade mit Kindern ist dies eine sehr unterhaltsame Wanderung - vom Gekicher über den Felsen bis hin zu den niedlichen Schafen auf dem Wanderweg ist alles dabei, was die Kleinen erfreut.
Unser Stellplatz: Kleiner Fischereihafen; 53, Laedreveien, Egersund; N58.383301, E6.0665
Die Helleren: Dies sind 2 alte Holzhäuser unter einem Felsvorsprung am Lysefjord, die ein beliebtes Touristenziel und Ausgangspunkt für diverse Wanderungen sind. Hier kann man mit tollem Blick auf den Fjord übernachten, sich die Häuschen mit der "Innenausstattung" anschauen, Brombeeren pflücken und Wanderungen z.B. auf einen Gipfel über diverse Steine mit Kletterpartien, toller Natur und genialen Ausblicken unternehmen (Komoot). Hier gibt es auch Felsen, die für Kletterer geeignet sind. Festes Schuhwerk ist bei den Wanderungen Voraussetzung, da die die Steine teilweise sehr rutschig sein können.
Unser Stellplatz: Parkplatz am Aussichtspunkt Hellven, N58.3284, E6.35336
Åna-Sira: Malerisches Dorf an der Mündung des Flusses Sira, wo er nach Süden in den Åna-Fjord mündet, das "Norwegencharme" pur versprüht. Das Fotografenherz schlägt hier höher genauso wie das von Outdoor-Enthusiasten. Egal ob Angeln, Wandern, Klettern, Baden oder Kajakfahren, hier am Fjord und vom Hafen aus ist alles möglich und ausleihbar. Es gibt Wander- und Kletterrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und die Ausblicke auf Landschaft ist schon genial. Wie aus einer Reklame für Norwegen.
Brufjellhalene und Höhlen: Der Brufjellhalene ist ein Klettersteig in der Nähe von Åna-Sira, der zum einen auf den Gipfel des Brufjell (196m), zum anderen aber auch hinunter zu den berühmten Höhlen, die sämtliche Plakate des Geomagmaparks zieren, führt. Er ist als "mittelschwer" klassifiziert, in meinen Augen allerdings nur für Personen mit guter Kondition, Trittsicherheit und Mut zum Klettern geeignet. An diversen Stellen sind Stahlseile, Leitern und Trittbügel befestigt, die für Sicherheit sorgen und einem beim Klettern unterstützen. Für meine kurzen Beine und mein Empfinden war es an mancher Stelle Abenteuer pur. Aber sowohl der Ausblick von oben als auch der Abstieg in die Höhlen hat den Mut belohnt. Er ist ein beliebtes Wanderziel, so dass es auch durchaus mal eng und voll werden kann. Die Höhlen sind keine echten Höhlen im eigentlichen Sinne, sondern eher fossile Brandungshöhlen. Sie wurden während der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren gebildet, als der Meeresspiegel deutlich höher lag. Die Wellen des Meeres haben die Höhlen dann in den weichen Sandstein gehauen. Von innen aus der Höhle heraus aufs Meer blickend kann man tolle (Familien)Fotos mit Spiegelungen machen. ACHTUNG: die Steine in den Höhlen - und auch die beim Abstieg - können bei Regen/nassem Boden/im Winter sehr rutschig und glatt sein! Daher unbedingt Wanderschuhe mit höherem Schaft tragen und vorsichtig sein! Wer beim Hafen übernachtet, kann sich sehr gut in der Badestelle von der Wanderung (bzw. ich vom Angstschweiß) erfrischen.
Unser Stellplatz: Parkplatz am Hafen von Åna-Sira, N58°17'29,4", E6°26'16,5"
Feda: Kleines, unscheinbares Dorf an der Mündung des Fedaelva in den Fedafjord, etwa 12 Kilometer östlich von Flekkefjord. Toller Übernachtungsplatz auf dem Rückweg zur Fähre und sehr guter Angelspot. Der Ort ist wirklich sehr klein, hat allerdings seinen ganz eigenen Charme und sogar ein kleines Museum. Die Bøkkerbua ist eine alte Fassbinderwerkstatt, die heute als Museum von der Fassbinderei in Feda erzählt. Der Fedafjord ist bei Anglern sehr beliebt, im kleinen Hafen liegen Motorboote und von hier aus kann man auch sehr schöne Wanderungen unternehmen. Norwegen pur abseits des Mainstreams.
Unser Stellplatz: Parkplatz am Hafen von Feda, N58.261799, E6.82201
Lindenes Fyr: Am südlichsten Punkt Norwegens steht der Leuchtturm Lindenes Fyr auf kargen Felsen und hat über die Jahrhunderte so manche Kollision verhindert. Er ist der älteste und südlichste Leuchtturm auf dem Festland. Der erste Leuchtturm wurde hier 1656 erbaut, der heutige ist aus 1915, 16m hoch und sein Leuchtfeuer ist bis zu knapp 33km weit sichtbar. Rund um den Leuchtturm kann man auf Felsen klettern, entlang der vielen Wanderwege durch die schroffe Natur wandern und sehr schöne Ausblicke auf die Nordsee und den Skagerrak erhaschen. Oben ist es teilweise sehr windig, die Aussicht ist allerdings grandios. Im Gebäude am Fuße des Leuchtturms befindet sich ein sehr interessantes Museum, das neben der Geschichte von Lindenes Fyr auch über die norwegische Seefahrt berichtet. Es gibt sehr schöne Bilder und Exponate. In der näheren Umgebung findet man des Weiteren auch ein paar Geschäfte, die lokale Produkte verkaufen und in den kleinen Restaurants kann man die lokale Küche genießen.
Langesund: Zurecht wird Langesund von den Marketingexperten als "Küstenjuwel" bezeichnet. Es ist eine lebendige und sehr gepflegte Stadt mit einem quirligen Hafen in landschaftlich beeindruckender Natur, die auch als "Tor zur Telemark" gilt und norwegische Postkartenmotive bietet. Als wir hier waren, hat Fjordline noch die Fährverbindung nach Hirtshals angeboten, die mittlerweile eingestellt wurde. Aber auch ohne Fährverbindung ist die Stadt absolut einen Besuch wert. Auf der anderen Seite des Wassers liegt der Leuchtturm Langøytangen Fyr malerisch auf den Felsen, vom Tangen Fort aus, einer historischen Festung aus dem 17. Jahrhundert, hat man einen genialen Blick auf den Fjord und die Stadt und die Ruine der Olav-Kirche hat auch ihren ganz eigenen Charme. Für Familien mit Kindern gibt es einen Wasserpark und rund um das Hafengebiet bzw in der Stadt verteilt gibt es urige kleine Restaurants und Kneipen, die im Sommer stark frequentiert sind und "Leichtigkeit und Lust am Leben" versprühen. Man kann auf verschiedenen Wanderwegen wandern, auch Radfahren und natürlich baden und Langesund ist des Weiteren auch noch landesweit als Musik- und Festivalstadt bekannt. Hier werden jedes Jahr diverse Festivals unterschiedlicher Musikrichtungen mit nationalen und internationalen Künstlern veranstaltet, die - je nach Konzept - auch in den kleinen Lokalen auftreten. Mehr dazu unter https://musikkogfestivalby.no/